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2.Männer | Aktuelles
Montag, 03 September 2018 11:52

2.Männer: Union Erfurt gegen ESV Lok Erfurt II 0 : 0

Mit einer Nullnummer endete die Partie der beiden Fairplay – Sieger der letzten Saison. Im Spiel des FC Union II gegen den ESV Lok Erfurt II sahen die Zuschauer ein Spiel beider Mannschaften auf sehr hohen Niveau, was leider der Schiedsrichter nicht immer erreichte. Was fehlte waren nur die Tore. Dies lag vor allem an der guten Defensive beider Teams. Gute Ansätze endeten meist in den Abwehrreihen oder scheiterten am ungenauen letzten Pass. So blieben über die gesamte Spielzeit gute Torchancen Mangelware.

Union startete besser in die Partie und hatte durch den Kopfball von Erben in die Arme des Keepers die erste Möglichkeit (6.). Auch der Lupfer von S. Zink über den herauslaufenden Schlussmann verfehlte den Kasten nur um Zentimeter (17.). Danach war aber erstmal Schluss mit guten Möglichkeiten, denn beide Abwehrreihen ließen kaum mehr etwas zu. So vergehen 22 Minuten bis Lok Stürmer Borris zum ersten Mal mit einem Schuss das Unioner Tor anvisierte und Torwart Rothe auf dem Posten findet. Bis zu seiner Auswechselung sollte er aber nicht mehr gefährlich in Erscheinung treten, da er hervorragend durch die Unioner Hintermannschaft neutralisiert wurde. Aber ähnlich erging es auch der Unioner Offensive. Gute Ansätze waren durchaus vorhanden, aber der letzte Pass kam meist zu ungenau. So dauert es bis zur 39. Spielminute bis Union die Abwehr der Gäste mit feinem Zuspiel überwindet konnte und sich M. Zink auf dem Weg zum Tor machte, aber noch vor dem 16 Meter Raum mit Notbremse am Abschluss gehindert wurde. Aus meiner Sicht konnte sich Lok beim Schiri bedanken, dass es nur Gelb dafür gab. Eine klare Fehlentscheidung! Der anschließende Freistoß zwingt den Torwart zu einer guten Parade, führte aber nicht zur Führung. Die letzte Möglichkeit kurz vor der Halbzeitpause für die Gäste. Eine Flanke von der rechten Seite findet am langen Pfosten einen völlig frei stehenden Mitspieler, der aber den Kopfball am Tor vorbeisetzte. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Mit Beginn der zweiten Hälfte versuchte Union den Druck auf das gegnerische Tor zu erhöhen, erspielte sich auch eine leichte Feldüberlegenheit, die aber meist am gegnerischen 16er endete. Denn Lok stand nun zwangsläufig tiefer und verteidigte konsequent und konterte gefährlich. Im Laufe der zweiten Halbzeit schienen sich die Gäste zusehends mit dem Unentschieden anzufreunden. Union spielte weiterhin auf Sieg, aber richtig zwingende Torchancen waren selten. Und wenn mal jemand, wie Fakhouri durch die Abwehr durch war, kam wieder der unberechtigte Abseitspfiff des Schiedsrichters. So betrieb Union mehr Aufwand, war der Führung irgendwie näher, aber klappen sollte es letztendlich nicht mehr. So landete kurz vor dem Ende noch ein Schuss am Unioner Lattenkreuz – was das Spiel aber dann doch auf dem Kopf gestellt hätte.

So geht das Unentschieden wohl in Ordnung. Zwei gute Mannschaften, die wenig zuließen.

Steve Rothe, Michael Janshen, Steven Wink, Philip Möller, Florian Rose, Christian Erben, Domenik Müller (53.) Amanuel Tekeste, Eric Schiebold (67.) Thomas Schreiber, Aslan Fakhouri, M. Zink (85.) Matthias Schütz, S. Zink

Erik Dobberstein

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