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2.Männer | Aktuelles
Montag, 06 Mai 2019 12:12

2. Männer: SpG TSV Mittelhausen I gegen Union Erfurt 1 : 3

Union II meldet sich im Aufstiegsrennen zurück!

Nachdem man in den letzten Wochen den einen oder anderen Punkt liegen lassen hatte (Lok Erfurt II und Kickers II) sowie verdiente Niederlagen gegen Gispersleben II und TFC kassierte, schmolz die gute Ausgangslage, die man sich in der Hinrunde erspielte, zusehends dahin. So lag man nur noch auf Platz Drei in der Tabelle mit drei Punkten Rückstand auf die SpG TSV Mittelhausen I. Wollte man noch ein Wörtchen mitreden, musste man diese Auswärtshürde mit einem Sieg nehmen. Hingegen konnte wiederum Mittelhausen mit einem Sieg gegen Union sich in der Tabelle weiter absetzen und den Aufstieg in einen Zweikampf mit Gispersleben verwandeln. So waren alle Zutaten für ein Spitzenspiel parat - Zweiter gegen Dritter oder beste Heimmannschaft gegen zweitbeste Auswärtsmannschaft.

Aber wie das so mit vermeintlichen Spitzenspielen ist, halten sie meisten nicht das, was man sich davon verspricht. So war es dann auch über weite Strecken dieser Partie. Beide Teams gingen das Spiel sehr verhalten an, keiner wollte gleich zu viel riskieren. So dauerte es 20 Minuten, bis die ersten gefährlichen Aktionen anliefen. Und Union nutzte den ersten ordentlich vorgetragenen Angriff zur 1:0 (21.) Führung. Ein perfekter Pass von Alia in die Mittelhäuser Verteidigung, legt sich Raßbach mit der Brust in den Lauf, spielt anschließend den Keeper aus und schiebt ein. Damit war es vorbei mit der Zurückhaltung auf Mittelhäuser Seite und leitete die beste Phase der Gastgeber in dieser Partie ein. Denn nur zwei Minuten später setzt Wächter, nach Eckstoß, einen Kopfball aus bester Position knapp über den Unioner Kasten. Mittelhausen setzte weiter nach. Union hatte in dieser Phase große Probleme bei Standards der Mittelhäuser Mannschaft. Wieder nach Eckstoß - großes Durcheinander - landet der Ball an der Latte. Da hatte Union mächtig Dusel. Aber der verdiente Ausgleich fällt trotzdem. Wieder ein Eckstoß bekommt am langen Pfosten ein Mittelhäuser völlig alleingelassen vor die Füße und hat keine Probleme den Ausgleich zum 1:1 (27.) zu erzielen. Gut, dass der Gastgeber im Anschluss wieder Tempo rausnahm und Union damit wieder besser ins Spiel zurückkam. So passierte bis zur Halbzeit nichts aufregendes mehr.

Die Ansprache zur Halbzeit war klar. Tempo erhöhen, Fehler minimieren und besser den Ball spielen. Und Union setzte diese Vorgaben gut um und bestimmte fortan weitestgehend das Geschehen. So blieben auch Torchancen nicht aus. M. Zink leitet die Erste über die linke Seite ein. Ein Flügellauf mit perfektem Pass auf den langen Pfosten findet Heinemann, der aber über den Ball schlägt statt ihn im Tor unterzubringen(49.). Weiter ging es. Diesmal S. Zink über rechts auf Alia, der am Torwart scheiterte (51.). In der 65. Spielminute ist es dann soweit. Wieder leitet S. Zink den Angriff über die rechte Seite ein, findet in der Mitte Raßbach, der mit seinem zweiten Treffer die erneute Führung zum 2:1 erzielen kann. Diesmal kann Mittelhausen den Schalter nicht wie in der ersten Spielhälfte umlegen. Die Abwehr der Unioner stand nun sicher und lies keine gefährlichen Torchancen für die Gastgeber mehr zu. Umso häufiger tauchte Union in der Folge gefährlich vor dem Mittelhäuser Tor auf. Scheiterte Raßbach in der 73. Spielminute noch knapp, so bejubelt er nur zwei Minuten später seinen dritten Treffer. Nach einem feinem Konter laufen zwei Unioner auf den Keeper zu aber erst der dritte Schuss kann den Torwart überwinden. Der Schiedsrichter gibt das Tor, lässt sich aber dann von Dritten beeinflussen und entscheidet dann doch auf Abseits. Gut, das dieses Tor nicht spielentscheidend war. Denn in der 81. Spielminute macht Abraham mit schönem Solo über die rechte Seite mit dem 3:1 alles klar.

Ein über weite Strecken sehr faires Fußballspiel, geführt von einem sehr guten Schiedsrichter und einem aus meiner Sicht verdienten Sieg der Unioner Mannschaft.

Damit bleibt es in der Spielklasse weiter spannend. Mal sehen, wer von dem Trio in den letzten Spieltagen die besseren Nerven zeigt.      

Felix Natt, Steven Wink, Eric Schiebold, Thomas Schreiber, Florian Rose, Kai Abraham, Elson Alia, M.Zink (70.) Philip Lenke, Patrick Heinemann, S.Zink, Chris Raßbach

Erik Dobberstein, Andi Fischer, Matthias Schütz, Christoph Schwartze

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